Den letzten längeren Stopp machen wir in Alta auf dem Alta Strand Campingplatz. Da wir fast 30 Grad an diesen Tagen hatten, waren wir froh, dass wir noch eine Platz mit Schatten ergattert hatten.
Ein Grund für den Besuch der Stadt Alta waren die zum Weltkulturerbe gehörenden Felsritzungen. Diese kann man im Alta Museum auf einer kurzen Wanderung am Fjord entlang erkunden.
Die Wanderung am nächsten Tag am Jøkelfjord entlang war anstrengend, da es sehr warm und der Weg schwierig war. Aber wir hatte eine tolle Aussicht auf den Gletscher. Auch wenn der Gletscher noch 3 km entfernt war, konnten wir sehen und hören, wie Wasser und Eis den Berg hinunter stürzt.
Am nächsten Tag besichtigen wir die Stadt Alta. Alta war mit 20.000 Einwohnern die größte Stadt unserer Reise. Die Nordlichtkathedrale war das Highlight des Stadtbesuchs. Die Innenstadt war sonst ziemlich enttäuschend. Abends wurden wir durch ein sehr gutes Menüs bei Trasti & Trine entschädigt.
Am Donnerstag mussten wir nach Finnland zurückfahren. Die letzte Nacht im Bamby hatte wir auf dem überraschend schön gelegenen Campingplatz Yllas Ykkos Caravan in der Nähe von Kolari. Weil der Autozug erst abends fuhr, machten wir noch eine Seilbahnfahrt auf den nahegelegenen Yllästunturi, aber ein Gewitter nahte und wir mussten ziemlich schnell den Gipfel verlassen, bevor die Seilbahn geschlossen wurde.
Von Kolari fuhr am Freitag der Autoreisezug nach Helsinki. Der Wohnwagen passte gerade so in den Wagen hinein, die maximale Höhe ist 2,04 Meter. Am nächsten Tag fuhren wir nach freundlicher und routinierter Starthilfe durch das Personal als letztes Fahrzeug auf die Fähre und die langweilige Überfahrt über die Ostsee begann.